Der erste Anfängerkurs in diesem Jahr war mit 8 Teilnehmern sehr gut besucht. Dank der zahlreichen Helfer in den Begleitbooten fühlten sich die Kursteilnehmer aber gut betreut.
Wie immer hatten die Anfänger*innen die unbegründete Angst unabsichtich ins Wasser zu fallen.
Es ist jedoch keinem an den zwei Tagen gelungen.
Nach dem Kennenlernen bei einem Frühstück und einer kleinen theoretischen Einführung, folgte die Auswahl der ungesteuerten Boote und die individuelle Sitzeinstellung, je nach Beinlänge.

Dann wurde die Paddelführung erklärt und die Boote zum Wasser getragen.

Vor dem Steg gab es wegen der vielen Boote und einer erneuten Sitzverstellung einen kleinen Stau.


Nach gelungenem Einstieg aller Teilnehmer, erklärte unsere Ausbildungsleiterin die Paddelschläge und Paddelhaltung um auch ohne Steuerungsanlage geradeaus fahren zu können.

Die anschließenden Übungen wurden von unseren Helfern beobachtet und ggf. ergänzende Hinweise gegeben.

Nach einiger Zeit konnten alle, trotz etwas Wind, tapfer geradeaus fahren.

Einigen machte es sogar richtig Spaß.

Am zweiten Tag wurden einige Übungen mit den nun steuerbaren Booten wiederholt und ohne Mittagspause die Fahrstraße zum Stößensee überquert.
Unter die Stößenseebrücke durch paddelten wir nach Tiefwerder, dem Klein Venedig.


Dieser idyllische Seitenarm der Havel bietet mit seiner Ruhe und der reichhaltigen Tierwelt immer wieder Entspannung vom Alltagsstress.


Nach ca. 10km Paddelfahrt ging ein schöner, erlebnisreicher Tag mit der Abschlußbesprechung und der Vergabe des Europäischen Paddelpasses zu ende.
Alle hatten Spaß, einige werden den Fortgeschrittenen-Kurs besuchen und der Eine oder die Andere in den Kanuklub Charlottenburg eintreten.