Kurzbericht „Große Brandenburger 2017“

Vom 11.05. – 14.05.2017 fand die Große Brandenburger Kanuregatta mit internationaler Beteiligung auf dem Beetzsee statt. Wie schon häufig nahmen wir an diesem qualitativ und quantitativ stark besetzen Wettkampf teil, aber in diesem Jahr feierten wir dennoch ein Premiere für mich und die Trainingsgruppe. Zum ersten Mal nahmen alle Schüler- und Jugendlichen der Gruppe teil, so dass von unseren Schülern B Mateo und Leni bis zu unserem LKI Starter Mert alle mit dabei waren.
Das Wetter enttäuschte uns nicht und so konnten bei Sonnenschein und nicht zu starkem Wind faire Rennen auf dem Beetzsee ausgetragen werden. Dabei mussten unsere Brandenburgneulinge lernen, dass das Niveau doch relativ hoch ist und man auch an solche Dinge wie Boote wiegen, denken muss. Aber auch die Brandenburgveteranen mussten wieder feststellen, dass es etwas strenger auf dieser Regatta zugeht. So wurde Adrian wegen eines zu leichten Bootes disqualifiziert. Mert folgte Adrians Schicksal indem er zu weit rechts in seiner Bahn fuhr und Lars komplementierte das Trio indem er erst gar nicht zur Waage fuhr. So haben alle mal wieder etwas dazugelernt.
Im Gegensatz zu unseren ersten Jahren auf dieser Regatta gab es einige Zwischenlaufteilnahmen (z.B: Mateo und Leni im KI über 500) zu verbuchen, und wir waren bei den Junioren durch Aaron, Luca, Arved und Jonas (drei Sportler aus Cottbus) in einigen Endläufen vertreten. Aaron und Mert fuhren ein engagiertes 1000m Rennen in der LK und hielten sich dort gut im Feld. Auch unsere Jüngeren zeigten was sie können und haben den Anschluss an das Mittelfeld eindeutig geschafft. Das ist eine sehr positive Entwicklung.
Da wir noch nicht so viele Medaillen zu feiern hatten, feierten wir stattdessen Samstagabend Ingeborgs Geburtstag beim Griechen. Das macht ja auch Spaß! Fast genauso viel Spaß wie die zuvor von den meisten absolvierte Lange Strecke. Besonders Malte zeigte ein tolles Rennen und kämpfte sich tapfer durch das riesige Starterfeld bei den Schüler A. Tom und Fabian schien die Masse der Jugendstarter wohl etwas Angst gemacht zu haben und so zogen sie ein Bad im Beetzsee dem Rennen vor.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass alle Aktiven diesen schweren, aber passablen Einstieg als Ansporn nehmen an sich zu arbeiten. Ein erster Schritt ist gemacht, aber der Weg zur Deutschen Meisterschaft ist noch weit.

Carola